Spielparadies statt Spielhölle

Das Gameorama-Spielmuseum in Luzern

Ja, es klimpert, zischt und rattert wie in einem Spielsalon vulgo Spielhölle. “Wir sind aber ein Spielparadies und keine Spielhölle“, schmunzelt Marco Röllin, einer der Mitbegründer des Gameorama-Spielmuseums in Luzern. Auf zwei großzügig bestücken Etagenflächen in der Luzerner Neustadt bietet das Gameorama einen Überblick über fast 3000 Jahre Geschichte des Spielens.

Der Clou des Museums: Fast alle Spiele, die ausgestellt sind, kann man auch ausprobieren. „Das ist ein weltweit einzigartiges Konzept“, betont Marco Röllin den interaktiven Ansatz des Gameorama. „Wir nehmen bewusst in Kauf, das was kaputt geht. Aber wir haben Techniker, die das dann reparieren können.“

Brettspiele und Flipper im Erdgeschoss

Ins Gameorama kann man zunächst behutsam reinschnuppern bei den rund 700 Brettspielen im Musums-Café im Erdgeschoss. „Das kostet keinen Eintritt, man muss nur was zum Trinken bestellen“, sagt Mitgründer Röllin, der auch an der Kasse sitzt. Die Eintrittsschranke (20 Schweizer Franken für Erwachsene, für Kinder von 6 bis 16Jahren: 15 CHF; außerdem im Luzerner Museumspass enthalten ) beginnt bei den bunten Flipperkästen und Kickern ebenfalls noch in der unteren Etage. Der große Computerspiele-Teil startet dann in der zweiten Etage. Mit den mittlerweile schon historischen GameBoys oder den einfachen Commodore 64-Programmen aus den 1980er Jahren.



Basketball von 1907 und VR-Spiele

Besonders stolz ist Marco Röllin auf ein Basketball-Spiel aus dem Jahre 1907, wo sich mit einer Art frühen Joy-Stick Bälle von der Größe eines Tischtennisballs in einen Korb versenken lassen. Oder einen „Puckman“, eines der seltenen Vorläufer-Exemplare des berühmten „Packman“. Die Palette reicht weiter bis zu den aktuellen Virtual-Reality-Spielen mit einer VR-Brille. Das Mitmach-Konzept des seit drei Jahren bestehenden Gameorama kommt so gut an, dass Mitgründer Röllin fürs Wochenende empfiehlt: „Bitte am besten ein Zeitfenster vorab reservieren.“



Fazit: Wer nach Luzern kommt, sollte unbedingt einen Abstecher zum Gameorama einplanen. Durch die späten Öffnungszeiten von Nachmittag bis abends -teilweise bis 22 Uhr- lassen sich ein paar Spielrunden noch prima vor oder nach dem Abendessen einschieben.



Linktipps: https://www.gameorama.ch; https://www.luzern.com;

Quelle: eigen

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