auch im nicht geraden Stand üben
Handfeste Trainingstipps für Amateurgolfer
Im Gegensatz zu Eisen verlangen Hölzer ein hohes Maß an Timing und Körperkontrolle. Wer jedoch ihre Eigenheiten versteht und gezielt trainiert, kann mit Fairway-Hölzern nicht nur weite, sondern auch präzise Schläge ins Spiel bringen. Der Schlüssel liegt in einem klar strukturierten Trainingsansatz, der Schwungmechanik, Setup und Ballkontakt systematisch verbessert.
Setup: Flacher Ball, flacher Schwung
Fairway-Hölzer – insbesondere das 3er-Holz – benötigen ein flacheres Setup als Eisen. Der Ball sollte etwa eine bis zwei Ballbreiten innen vom linken Fuß (für Rechtshänder) platziert werden. Das Gewicht bleibt gleichmäßig verteilt, die Schultern sind leicht nach rechts geneigt. Ein zu steiler Eintreffwinkel führt oft zu getoppten Bällen. Stattdessen: flacher Ansprechwinkel und durch den Ball „wischen“, nicht „darin graben“.
Schlagfläche kontrollieren
Eine offene Schlagfläche ist ein häufiger Fehler bei Hölzern. Um sie zu vermeiden, sollte die linke Hand stärker geschlossen greifen, sodass zwei bis drei Knöchel sichtbar sind. Im Treffmoment gilt: Handgelenke nicht zu früh abklappen. Hilfreich ist hier das Training mit einem Impact Bag – es verbessert das Gefühl für einen neutralen Schlägerkopf bei Ballkontakt.
Rythmus statt Kraft
Der Versuch, maximale Weite aus einem Fairway-Holz zu holen, endet oft in hektischen Bewegungen. Ein sauberer, gleichmäßiger Schwungrhythmus ist entscheidend. Wer sich beim Rückschwung bewusst mehr Zeit lässt, findet leichter in einen balancierten Durchschwung. Ein einfaches Drill: Zählen im Rhythmus "eins" (Takeaway), "zwei" (Top), "drei" (Impact). So lässt sich die Bewegung stabilisieren.
Kontaktqualität steigern
Ein häufiger Fehler ist das Schlagen von der Ferse oder Spitze. Um das Zentrum der Schlagfläche zu treffen, eignet sich das Training mit schmalen Schaumstoffstreifen, die links und rechts vom Ball ausgelegt werden. So entsteht ein visuelles Zielkorridor. Wer hier regelmäßig trainiert, entwickelt ein feineres Gefühl für die Schwungbahn und Ballposition.
Ball-Lage im Gelände üben
Viele Amateure trainieren Hölzer nur auf der Driving Range – mit perfekten Lagen. Doch auf dem Platz liegen Bälle selten ideal. Das Training sollte deshalb auch Hanglagen, leichte Roughs und dünne Fairways simulieren. Besonders wichtig: bei Hanglagen den Stand anpassen, nicht den Schwung erzwingen. Ein stabiler Unterkörper verhindert Fehlschläge.
Fazit:Mehr Präzision mit Hölzern ist keine Frage des Talents, sondern des Trainings. Wer Setup, Schwungtempo und Treffmoment gezielt bearbeitet, wird bald belohnt – mit mehr Kontrolle bei gleichzeitig beeindruckender Länge.
Wolfgang Zdrals Tipps für Eisen unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=4463
für die Wiederholbarkeit des Schlages unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=4404
Quelle: eigen
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