Chikugunya-Fieber breitet sich aus
Das beliebteste Ziel von Kreuzfahrtschiffen während der Wintersaison und auch von sonnen-und wärmehungrigen Urlaubern sind die verschiedenen Inseln der Karibik. Dort droht den Urlaubern jetzt starkes Fieber und Gliederschmerzen, wenn sie die Antilleninseln Martinique, St-Martin und St-Barthelemy, die zu Frankreich gehören, ansteuern. In der Region treten immer mehr Fälle des gefährlichen Chikugunya-Fiebers auf, das von einer tagaktiven Stechmücke übertragen wird. Ähnlich wie beim Dengue-Fieber klagen Gestochene über Fieber,Gelenk-und Muskelschmerzen sowie Ausschläge. Die Schmerzen können dabei so intensiv werden, das die Erkrankten zu einer gebeugten Körperhaltung gezwungen werden. Zwar verschwinden bei den meisten Betroffenen die Symptome nach 3 bis 4 Tagen, sie können aber auch über Monate und Jahre andauern.
Der Münchner Automobilclub ADAC rät Karibikurlaubern daher, für ausreichend Mückenschutz zu sorgen. Da es keine vorbeugende Impfung gegen den Erreger gibt, sollte die Haut durch Kleidung bedeckt sein, Mückennetze und Mückenschutzmittel benutzt werden. Als besonders wirksam gelten Mittel mit den Inhaltsstoffen DEET, Icaridin oder Picaridin.
Quelle: ADAC
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