Der Flughafen Tegel in Berlin unter Denkmalschutz
TXL, ein Kürzel, das irgendwann mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg durch das Kürzel BER bei Berlin-Fliegern ersetzt wird, steht ab sofort für Denkmalschutz bei einem Flughafen-Komplex. Neben seiner zentralen City-Lage sticht vor allem die markante, sechseckige Form des Ensembles ins Auge. Geschützt sind die beiden Bereiche Tegel Süd ,Otto Lilienthal’ und Tegel Nord sowie der französisch-amerikanische Militärflughafen. Der Flughafen ist nach dem Denkmalschutzamt sowohl aus verkehrsgeschichtlichen, architekturgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Gründen denkmalwert. Die von 1965 bis 1979 von den Architekten Meinhard von Gerkan, Volkwin Marg und Klaus Nickels (gmp) errichtete Anlage „Otto Lilienthal“ gilt auch im internationalen Vergleich als herausragendes Beispiel für die Architekturepoche der 60er- und 70er-Jahre. Besonders intelligent angelegt sei das Terminal A mit seinem sechseckigen Flugsteigring und einer dadurch ermöglichten inneren „Drive-In“-Erschließung der einzelnen Gates, begründet das Amt seine Entscheidung. Eine Auswirkung auf den aktuellen Flugbetrieb in Tegel oder auf das Datum, wann der Flugverkehr in Tegel eingestellt wird, hat die Entscheidung nicht.
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