Neues von der IPW 2025 : America the Beautiful

Auftaktpressekonferenz der Incoming-Reisefachmesse
Während am Samstag zigTausende von Demonstranten durch die Innenstadt Chicagos liefen, um ihren Unmut über die Dekretpolitik von US- Präsident Donald Trump auszudrücken, bereitete man sich im Conventioncenter auf die IPW 2025 vor, die wichtigste internationale Incoming-Reisefachmesse der USA, die von der U.S.Travel Association organisiert wird. Hier treffen sich ab Montag Einkäufer, Reiseveranstalter, Anbieter, Branchenexperten und Journalisten, generieren Milliarden von Dollar an Umsatz für die US Reiseindustrie.

Nur alte Zahlen
Mit großer Spannung wurde vor allem die Pressekonferenz von BrandUSA erwartet, die Organisation, die sich um den internationalen Reisemarkt für die Vereinigten Staaten kümmert. Die Trump- Administration hatte ja eine Mittelkürzung von 100 auf 20 Millionen US-Dollar angekündigt.

Alles , was der Präsident Fred Dixon, seit Juli letzten Jahres im Amt, an Zahlen verkündete, bezog sich auf Vergangenes: 2,9 Billionen US-Dollar ( 2,5 Billionen Euro) habe man im vergangenen Jahr erwirtschaftet, täglich mehr als 700 Millionen (603 Millionen Euro). Er wies auf die großen Ereignisse im kommenden Jahr hin: das 250 jährige Jubiläum der Verfassung, 100 Jahre Route 66 und Mount Rushmore, die Fußballweltmeisterschaft. Auch alles, was in diesem Jahr neu in Betrieb ging oder geht, wurde gewürdigt, der neue Metro-Abschnitt zum Flughafen in Los Angeles, aber auch ein neues Barbeque-Museum und neue Hotels. Groß gefeiert wurde vor allem die neue Kampagne von Brand USA mit dem Titel „America the Beautiful“ . Kein Wort zur Streichung der Mittel, nichts zu den konkreten Aussichten auf dem internationalen Markt für dieses Jahr.

Am Rande der Pressekonferenz wurde dagegen von manchem US-Touristiker Klartext geredet. Vor allem Kanadier meiden, soweit sie nicht Wohnungseigentum in den USA haben, den Besuch der Vereinigten Staaten. Und aus Europa? Da kommt die rhetorische Frage zurück: Würden Sie in die USA gehen und Urlaub machen, wenn sie nicht sicher sein können, einreisen zu dürfen oder gar verhaftet zu werden?

Lufthansa mit dem Sommergeschäft mehr als zufrieden
Die wird wohl in Deutschland klar mit „Ja“ beantwortet, wenn man der Lufthansa trauen darf. „Wir werden in diesem Sommer mehr Gäste auf dem Nordatlantik an Bord begrüßen können als in den Jahren zuvor", sagte Vorstandschef Carsten Spohr vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf (WPV). Von einer Zurückhaltung deutscher Reisender in die Vereinigten Staaten von Amerika kann man beim deutschen Luftfahrtunternehmen zunächst nichts spüren. Das US -Geschäft ist der wichtigste Teil der gesamten Lufthansa-Gruppe, 60 Mal pro Tag heben die Flieger Richtung USA ab. „Im ersten Quartal war es besser als im Vorjahr. Aber wir sehen eine Abflachung im dritten Quartal." , ergänzte Spohr. Die wird man aber durch ein erhöhtes Angebot für Flüge aus den USA Richtung Deutschland in Herbst und Winter wohl ausgleichen können.

Quelle: eigen

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